Wien (OTS) - „Der brandneue Bericht des Stadtrechnungshofes dokumentiert in einem Detail die von der Stadtregierung stets geleugnete zunehmende Verarmung der Wiener Bevölkerung“, deckt FPÖ-Gemeinderat Mag. Martin Hobek heute auf. Bei der Beurteilung der Arbeit der Schuldnerberatung, die sich mehrheitlich im Eigentum des Fonds Soziales Wien befindet, wurden für den Prüfungszeitraum 2012-14 auch die Klientenzahlen aufgeführt.
Diese veränderten sich in diesem kurzen Zeitraum auf 9.819. Das bedeutet einen beachtlichen Anstieg um 8,3 % für den Prüfungszeitraum. Bei jenen Klienten, für die sogar ein „Betreutes Konto“ eingerichtet werden musste, ist sogar ein Anstieg um das mehr als Dreifache (von 148 auf 476) zu vermerken. „Diese Zahlen, die einen leider guten Indikator für eine negative Entwicklung darstellen, sollten der Stadtregierung beim Aufwachen helfen“, so Hobek abschließend. (Schluss)huf