Sprachlos zeigt sich FPÖ Bezirksparteiobmann LAbg. Stefan Berger bezüglich der heute bekanntgewordenen Messerstecherei vom vergangenen Wochenende unter Jugendlichen bei einer Bushaltestelle am Wienerberg. "Es macht fassungslos, dass schon die jungen Leute schwer bewaffnet aus einer Nichtigkeit heraus auf einander losgehen und sich verletzen. Die jüngsten Ereignisse im 10. Wiener Gemeindebezirk zeigen eine besorgniserregende Entwicklung: Jugendliche in Favoriten werden immer gewaltbereiter, die Hemmschwelle, Gesetze zu brechen ist nur mehr eine minimale.“
Wie aus aktuellen Berichten hervorgeht, steigen die Anzeigen von Jugendstraftaten in Wien generell an. Hotspot ist jedoch Favoriten, wo Vandalismus, Raub und Gewalt nur einige der Delikte sind, die die Schlagzeilen beherrschen.
Brennpunkt im 10. Bezirk ist im Besonderen der Keplerplatz, wo sich Anwohner längst nicht mehr sicher fühlen. „Selbst in den Schulen wird Gewalt zusehends zum Thema, wie der Angriff von einer Schülerin auf eine zweites Mädchen mit einem Messer vergangene Woche zeigte. Wenn sich in Favoriten nicht rasch etwas ändert, ist dieser Bezirk für die Wiener verloren, wie wir es bereits von den Banlieues in Paris kennen.
Ich fordere einmal mehr eine verstärkte Polizeipräsenz und eine umfassende Strategie zur Bekämpfung der Jugendkriminalität. Diese Entwicklung darf nicht ignoriert werden, und es ist unsere Pflicht, für Sicherheit und Ordnung in unserem Bezirk zu sorgen“, schließt Berger.
31. Jänner 2024
Berger: Jugendgewalt eskaliert in Favoriten
Erneute Messerstecherei zeigt das Ausmaß der Zustände