Angesichts der dramatisch steigenden Zahlen jugendlicher Tatverdächtiger in Wien fordert FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss konsequente Maßnahmen gegen Jugendkriminalität und insbesondere gegen straffällige ausländische Jugendliche.
„Wenn sich die Zahl der polizeilich erfassten Tatverdächtigen unter 14 Jahren in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt hat, dann kann niemand mehr davon sprechen, dass es sich um Einzelfälle handelt. Es ist höchste Zeit, dass sich auch die Wiener Stadtregierung von ihren Scheuklappen befreit und endlich entschlossen gegen kriminelle Jugendliche vorgeht“, reagiert Krauss auf aktuelle Medienberichte.
„Kinder, die in Banden organisiert Straftaten begehen, wissen sehr genau, was sie tun. Die derzeitige Regelung, dass sie strafrechtlich nicht belangt werden können, macht den Rechtsstaat zur Farce“, so der Freiheitliche, der von Bürgermeister Ludwig fordert, sich bei seiner Parteikollegin Justizministerin Sporrer für eine Senkung der Strafmündigkeit auf 12 Jahre stark zu machen.
Zudem sollen bei Straftätern die asyl- oder subsidiär schutzberechtigt sind, die Sozialleistungen umgehend gestrichen werden. „Es muss auch endlich die Möglichkeit geben, diese Täter abzuschieben. Wer sich nicht an unsere Regeln hält, verliert das Recht, Teil dieser Gesellschaft zu sein“, fordert Krauss.
Auch den angekündigten „Orientierungshelfern“ und sozialpädagogischen Einrichtungen steht Krauss kritisch gegenüber: „Es ist gut gemeint, aber viel zu spät. Es braucht keine Orientierung für Täter, sondern klare Grenzen und Konsequenzen. Die Kuschelpolitik gegenüber kriminellen Jugendlichen muss endlich ein Ende haben. Nur so schützt man die Opfer und macht Wien wieder sicherer“, so Krauss abschließend.