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26. Jänner 2022

FPÖ - Mahdalik/Resch: SPÖ attackiert Döblinger Ortsbild mit „Bausperrenschmäh“ weiter

Wien (OTS) - Vor wenigen Wochen hat die SPÖ gemeinsam mit NEOS und Grünen eine skandalöse Umwidmung zu Gunsten eines privaten Wohnbauträgers inmitten einer Heiligenstädter Schutzzone gegen heftigen Widerstand der FPÖ im Gemeinderat durchgedrückt. Auf der Grinzinger Straße wird „dank“ dieser Anlasswidmung nun ein Luxuswohnkomplex entstehen und das Ortsbild nachhaltig schädigen. Nun soll der Flächenwidmungsplan im gesamten Bereich Nussdorf und Heiligenstadt überarbeitet werden. Das führt automatisch zu einer Bausperre, welche aber keinerlei Auswirkungen auf die bereits beschlossene Anlasswidmung gegen das Ortsbild hat. Besonders prekär ist es, dass die heute auf der Tagesordnung stehende Verhängung einer zeitlich begrenzten Bausperre nach den Plänen der SPÖ dazu führen wird, dass in diesem Gebiet noch mehr ortsbildzerstörende Ungetüme von Immobilienheuschrecken - die unter dem (Nerz)Mäntelchen ‚leistbarer Wohnraum‘ daherkommen - ins Weichbild des 19. Bezirks betoniert werden. „Zudem fällt der Begriff ‚Bausperre‘ für mich unter arglistige Täuschung der Bevölkerung, weil ja trotzdem weiter munter gebaut werden darf. Im 22. Bezirk werden etwa im Stadtentwicklungsgebiet ‚Erzherzog-Karl-Straße‘ trotz einer dortigen Bausperre gerade 2.400 Wohnungen für 5.400 künftige Bewohner in die Höhe gezogen. Solche Bausperren können sich SPÖ, NEOS und Grüne - die jenes Spiel zwischen 2010 und 2020 mitgespielt und den 22. Bezirk zubetoniert haben - auf’s Gesäß picken“, meint FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik im Vorfeld des heutigen Beschlusses im Gemeinderat.

„Offenbar hat die SPÖ das Ziel, den Ortsbildcharakter gänzlich zu zerstören und das weltberühmte Heurigenflair für Bewohner und Touristen zugunsten vor Geld stinkender Immobilenentwicklern scheibchenweise zu entsorgen. Gleichzeitig versucht die SPÖ mit der Bewerbung der „Bausperre“ den Eindruck zu erwecken, dass irgendwas geschützt würde außer den finanziellen Interessen roter Freunderln. Das ist nicht mehr als ein ganz billiger Versuch von einer Anlasswidmung abzulenken, für die es keinerlei öffentliches Interesse gab und gleichzeitig wird die Grundlage geschaffen, künftig noch leichter ungesühnt derartige Ortsbildverbrechen zu begehen“, kommentiert der gf. Bezirksparteiobmann der FPÖ-Döbling, KO Klemens Resch, für den sich dieser Beschluss nahtlos in eine Reihe von SPÖ-Angriffen auf Döbling einreiht. „Die ständige Verhöhnung der Bevölkerung des 19. Bezirks durch Ludwig, Sima, Novak & Co. nimmt leider kein Ende. Widmungsskandale, Monsterbauten und andere Angriffe auf das Döblinger Ortsbild stehen inzwischen auf der Tagesordnung. Nun möchten die Roten im gesamten Gebiet Nussdorf/Heiligenstadt ein nach ihren Vorstellungen „zeitgemäßes örtliches Stadtbild herbeiführen“, was den Tatbestand der „gefährlichen Drohung“ erfüllt. Die Döblinger lieben ihr Ortsbild, wollen dieses auch für ihre Kinder und Enkerln erhalten und nicht von der SPÖ durch ein „zeitgemäßes Ortsbild“ ausschließlich im Interesse von Gewinnmaximierern ersetzt wissen“, betonen Mahdalik und Resch abschließend. (Schluss)

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