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20. Februar 2015

Frigo: Janßen sollte den goldenen Sparefroh verliehen bekommen

Nicht nur bei Dienstposten und Ärztegehältern wird gespart, sondern auch im eigenen Börsl

Es ist immer wieder schön zu wissen, wenn Manager in Top-Positionen nicht völlig abgehoben handeln sondern sich tatsächlich Gedanken darüber machen, wie und vor allem wo man am besten sparen kann, so der FPÖ-Wien Gesundheitssprecher Univ.-Prof. Dr. Peter Frigo.

So hat der ehemalige Vize-Generaldirektor und mittlerweile Chef der KAV-Spitäler Janßen nicht nur bei den Dienstposten und Ärztegehältern gespart, sondern auch dafür gesorgt, dass er bei der Miete seiner eigenen Wohnung möglichst sparsam handelt und sich kurzerhand eine günstige Personalwohnung organisiert, so Frigo.

Statt Ärztestellen zu schaffen sollen im KAV rund 400 Dienstposten eingespart werden. Zeitgleich wird aber auch die Ärztedienstzeit auf 48 Stunden gekürzt, sodass es zu Qualitätseinbußen kommen muss. "Wir fordern daher eine Erhöhung der Anzahl der Dienstposten und die Erhaltung der Kapazitäten bzw. auch der guten Qualität der Wiener Medizin für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Das muss Hauptziel jeder weitern Verhandlung sein", so Frigo abschließend.


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