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25. März 2015

Gudenus: Deutsch als Voraussetzung für den Erhalt von Sozialleistungen

Wer unsere Sprache nicht erlernen möchte, verweigert bewusst die Integration

Sprache ist immer noch die Grundlage jeglicher Identität - dem folgend kann Integration nur durch Sprachkenntnisse gelingen, so der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus Mag. Johann Gudenus im Zuge der heutigen Gemeinderatssitzung. "Würden in Wien alle Menschen Deutsch sprechen, würden weder Isolation noch Ghettoisierung oder gar Parallelgesellschaften entstehen", ist Gudenus überzeugt. "Wer unsere Sprache nicht lernen möchte, verweigert ganz bewusst die Integration!"

Der Ansatz der Bundesregierung, endlich Deutschklassen vor dem Regelunterricht einzuführen, ist eine langjährige Forderung der FPÖ, für die sie seit jeher ins rechte Eck gestellt und als Rassist beschimpft wurde. "Nach einer zehnjährigen Schrecksekunde haben die Verantwortlichen aber scheinbar endlich begriffen, dass es ohne diesen Deutschklassen nicht länger gehen wird", sagt Gudenus, der einmal mehr auf Migrationsforscher Heinz Faßmann verweist, der auch zu dem Schluss gekommen ist, dass alle Kinder vor Schuleintritt fließend Deutsch sprechen müssen.

Doch die rot-grüne Koalition hat es, womöglich aus lauter Angst ihr neues Wählerklientel zu vergrämen, in den vergangenen Jahren komplett verabsäumt, diesen vernünftigen Weg einzuschlagen. "SPÖ und Grüne haben eine ganze Generation in die Isolation getrieben. 46 Prozent -das sind über 100.000 Schülerinnen und Schüler - haben Migrationshintergrund und sprechen nicht ausreichend Deutsch. Um jedoch später am Arbeitsmarkt reüssieren zu können, ist genau diese Kenntnis unumgänglich", sagt Gudenus. Er fordert einmal mehr, Deutsch als Gratmesser für den Erhalt von Sozialleistungen und Sozialwohnungen und den verpflichtenden Deutschunterricht vor dem Regelunterricht einzuführen.


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