Die von einigen roten und schwarzen Politikern ins Spiel gebrachte Idee, Integrationsverweigerung mit Verwaltungsstrafen zu bedrohen, sei lächerlich, erklärt Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus: "Auf der einen Seite sollen wir Ausländern, die unser Land, unsere Werte und unsere Kultur ablehnen, mittels Sozialleistungen Geld zustecken, um dann auf der anderen Seite für dieses Fehlverhalten ein wenig davon zurückzuholen? Das ist ganz sicher nicht der Stein der Weisen!"
Es könne nicht angehen, dass Einheimische gleichsam die Vergehen von Zuwanderern finanzieren. Gudenus: "Der einzig vernünftige Weg ist es, Sozialleistungen strikt an bestimmte Kriterien der Integrationswilligkeit zu koppeln. Wir haben weder in Österreich noch in Europa Bedarf an Menschen, die in Wahrheit nicht mit, sondern nur von uns leben möchten."