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12. Februar 2015

Gudenus: Milchmädchen-Rechnung der Finanzstadträtin nur noch peinlich!

Wiener Stadtwerke könnten, laut Brauner, im Alleingang die Arbeitslosigkeit in Österreich ausmerzen

Jeder Arbeitsplatz bei den Wiener Stadtwerken schafft drei weitere zusätzlich, so die Ansicht von Finanzstadträtin Renate Brauner, die sie stolz via Twitter verbreitete. Zunächst war Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus ob dieser guten Nachricht ganz aus dem Häuschen: "Wie eine Magierin macht Brauner aus einem Arbeitsplatz gleich vier. Das ist ja hervorragend! Da müssten die Stadtwerke nur 120.000 Mitarbeiter einstellen und die Arbeitslosigkeit im gesamten Bundesgebiet wäre aus der Welt geschafft." Da die Stadträtin sicher über gute Verbindungen ins Sozialministerium verfügt, so der zweite Gedanke von Gudenus, könnte sie sicher unschwer den dortigen Chef, nämlich ihren Genossen Hundstorfer, von der Idee begeistern. Am Wiener Stadtwerke-Wesen würde die Republik genesen ...

Dann aber das bittere Erwachen: Trotz intensivstem Studium der Braunerschen Jubelmeldung konnte Gudenus keinerlei Quelle für diese finden, ja nicht einmal ein kleines Indiz, dass sie stützen würde. Offenbar hat Brauner nur Schmäh geführt - nämlich Wahlkampf-Schmäh. Enttäuscht stellt Gudenus fest: "Fast könnte man darauf hereinfallen. Aber es ist wie immer: Wer auf die Wiener SPÖ baut, der baut auf Luft!"


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