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12. Jänner 2015

Gudenus: Radikalem Islamismus in Österreich keinen Zentimeter Boden geben

Dschihad-Rückkehrern muss sofort die Staatsbürgerschaft bzw. der Aufenthaltstitel entzogen werden

Erneut zeigt sich, dass die radikal-islamistische Szene in Österreich überaus aktiv ist. Wieder wollten zwei junge Mädchen, 16 und 17, in den Dschihad nach Syrien ziehen. Sowohl der gebürtigen Rumänin als auch der gebürtigen Tschetschenin werden beste Kontakte zu Dschihadisten nachgesagt. Auch versuchten sie immer wieder junge Leute zu rekrutieren und für ihre Idee zu begeistern.

"Die radikal-islamistische Szene gehört in Österreich jedenfalls noch strenger überwacht, als es bisher geschehen ist. Personen, die versuchen andere zu radikalisieren, müssen sofort aus dem Verkehr gezogen werden", sagt der FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus. Gleichzeitig fordert er die Islamische Glaubensgemeinschaft auf, tätig zu werden. "Es ist hinlänglich bekannt, dass in und rund um Moscheen immer wieder junge Menschen mit radikalen Islamisten in Kontakt kommen und von ihnen überzeugt werden. Dem muss ein Ende gesetzt werden - da ist die muslimische Community gefragt", fordert der stv. FPÖ-Bundesparteiobmann. Zudem muss die Stadt Wien spätestens jetzt die gratis Koran-Verteilungen auf den Straßen der Bundeshauptstadt ganz nach dem Vorbild Wiener Neustadts verbieten. "Mittlerweile dürfen keine Ausreden mehr gesucht werden. Innerhalb des Islam gibt es Strömungen, die in unserem freien, demokratischen Land schlicht nichts verloren haben. Das muss auch der Bürgermeister einsehen", so Gudenus.

Während derzeit noch darüber nachgedacht wird, wie man der Gefahr der rund 70 Dschihad-Rückkehrer begegnet, planen offenbar noch zahlreiche in Österreich lebende Muslime eben dorthin zu ziehen. Die Bedrohung, die dadurch für Österreich und speziell für Wien besteht ist enorm. "Wer einmal in den Heiligen Krieg gezogen ist, dem sollte umgehend das Recht auf Rückkehr genommen und die Staatsbürgerschaft sowie jeder Aufenthaltstitel entzogen werden", fordert Gudenus abschließend.


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