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21. Mai 2015

Gudenus zu WISEG-Skandal: GEWOG-Neue Heimat muss von der SPÖ entflochten werden

Karl Wurm ist mehr als nur pensionsreif

In den Skandal rund um den Eigentümerwechsel von unzähligen Luxus-Zinshäusern sind namhafte Personen der roten Rathaus-Kamarilla verwickelt. Auch die GEWOG-Neue Heimat als namentlich gemeinnütziger Bauträger fehlt in diesem Karussell nicht.

Unzählige Luxus-Zinshäuser im Eigentum von Wiener Wohnen wechselten den Besitzer - ohne ordnungsgemäße Ausschreibung. Die Immobilien wanderten in die WISEG, die sich nur zu marginalen Teilen im indirekten Eigentum der Stadt befindet. Zu 95 Prozent gehört sie einer Gesellschaft, an der die Genossenschaft Neue Heimat und die Gewerkschaft Bau-Holz beteiligt sind. Diese heißt at home Immobilien GmbH und als einer ihrer Geschäftsführer fungiert der stellvertretende Büroleiter des SPÖ-Wohnbaustadtrates Michael Ludwig, Sandro Forst. "Dieser Immobiliendeal ist symptomatisch für das Agieren der SPÖ. Werte von 53 Millionen Euro werden einfach zwischen den Genossen und Genossenschaften hin- und hergeschoben", fordert der FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus personelle Konsequenzen. "Die Gewerkschaft Bau-Holz und die Genossenschaft Neue Heimat haben offenkundig die Gelegenheit ergriffen, die rote Hausmacht aufzubessern. Offensichtlich sollte der politische Machtverlust der Roten durch mehr ökonomische Substanz ausgeglichen werden. Rein betriebswirtschaftlich motiviert erscheint mir dieser Kauf aufgrund der schwachen Ertragslage kaum", vermutet Gudenus parteitaktische Hintergründe. "Die GEWOG-Neue Heimat muss aus dem Filz der SPÖ entflochten werden. Eine personelle Erneuerung des Managements ist absolut erforderlich. Karl Wurm ist jetzt mehr als nur pensionsreif", pocht Gudenus auf eine Umgestaltung des Managements.


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