Die Abwärtsspirale dreht sich immer schneller! Nach unrühmlichen Rekorden in Serie stieg die Arbeitslosigkeit in Wien im Februar sogar gleich um 20,4 Prozent an. "Wien ist - man muss leider fast sagen natürlich - wieder Schlusslicht im Bundesländer-Vergleich", erklärt dazu Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus. Unter Bürgermeister Michael Häupl sei in der Hauptstadt kein einziger Vollzeit-Arbeitsplatz geschaffen worden, berichtet Gudenus. Dieser Umstand gepaart mit ungezügelter Massenzuwanderung führe zwangsläufig zum aktuellen Desaster auf dem Arbeitsmarkt. Bereits etwa die Hälfte der Arbeitssuchenden hätte Migrationshintergrund und wäre schlecht qualifiziert.
FPÖ-Finanzexperte DDr. Eduard Schock geißelt einmal mehr den "wirtschaftspolitischen" Kurs von Rot-Grün: "Die Verlierer-Koalition hat die kommunalen Investitionen real um zehn Prozent zurückgefahren. Hinzu kommt ein Gebühren-Wucher, der jedes mögliche Wirtschaftswachstum im Keim erstickt." Das AMS Wien wiederum würde sich immer mehr auf das Verwalten der Arbeitslosen beschränken: "Bei der Hilfe für Arbeitssuchende, der eigentlichen Aufgabe, wird massiv der Sparstift angesetzt - ganz nach dem Motto: Kein Geld mehr für die Arbeitslosen!" Schock fordert deshalb, dass SPÖ-Finanzstadträtin Renate Brauner endlich die Mittel für den Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds aufstockt: "Sie versenkt an einem einzigen Vormittag 300 Millionen Euro durch ihre Währungsspekulationen, aber wenn es um die Wienerinnen und Wiener geht, dann lässt sie aus. Das ist unverantwortlich!"