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20. Mai 2015

Gudenus/Seidl ad Wiener Stadtregierung: Sozial ist anders!

Unter Bürgermeister HC Strache wird es einen Wandel geben

Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz haben Wiens Klubobmann Mag. Johann Gudenus und der Sozialsprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang Seidl einmal mehr auf die unsozialen Zustände in der Bundeshauptstadt aufmerksam gemacht. "Armut und Arbeitslosigkeit sind in Wien seit Rot-Grün explodiert. Doch statt sich um die Ärmsten der Armen zu kümmern und endlich Jobs für die 150.000 Arbeitslosen zu schaffen, klopfen sich Bürgermeister Häupl und seine Vize Vassilakou für den 63.000 Euro teuren PR-Gag ‚Ampelmännchen‘ auf die Schulter", kritisiert Gudenus. "Unter einem Bürgermeister HC Strache wird es eine Wiedereinführung des Heizkostenzuschusses in Wien geben. Die Höhe dieses Zuschusses sollte bei mindestens 300 Euro liegen", wiederholt Gudenus eine freiheitliche Forderung.

Rund 400.000 Wienerinnen und Wiener leben entweder bereits in Armut oder an der Armutsgrenze. Als armutsgefährdet gelten jene, deren Nettohaushalt weniger als 60 Prozent des Medians aller Einkommen beträgt. Schwellenwert für die Gefährdung war hierzulande 2013 ein Betrag von 1.104 Euro pro Monat für Alleinlebende plus 331 pro Monat für jedes Kind unter 14 Jahren und 545 Euro für jeden zusätzlichen Erwachsenen. Als armuts- oder ausgrenzungsgefährdet gilt ein Haushalt dann, wenn er von mindestens einer von drei definierten Gefährdungslagen betroffen ist. "100.000 von Armut betroffene sind Kinder und Jugendliche, die so ein Leben besonders hart trifft. Für sie bedeutet Armut Ausgrenzung, gesundheitliche Probleme und schulische Defizite", sagt Gudenus.

"Die Wiener Bevölkerung wächst - die Zahl der Mindestsicherungsbezieher in der Bundeshauptstadt wächst aber rasanter", sagt Sozialsprecher Wolfgang Seidl. Hatte Wien im Jahr 2011 rund 129.000 Bezieher von Mindestsicherung, so sind es mit 31.12.2014 bereits unglaubliche 160.152. Österreichweit erhalten rund 250.000 Personen Mindestsicherung, was bedeutet, dass knapp 65 % der Bezieher aus Wien stammen.

Auch den Umgang von Rot-Grün mit jenen, die billigen Wohnraum dringend benötigen, prangert Seidl an: "Die rot-grünen Sozialpolitiker haben gleich nach der Wahl im Jahr 2010 die Selbstbeteiligung für die Ärmsten der Armen, die selbst keine eigene Wohnung haben, angehoben. Personen, die bei ‚WIEDER WOHNEN‘, einer 100 prozentigen Tochter des Fonds Sozialen Wiens, unterkommen, mussten im ersten Schritt gleich einmal satte 20 Prozent mehr an Miete bezahlen, als vor der Wahl." Heute steht der Mietpreis bereits bei 192 Euro für ein Einzelzimmer, das gerade einmal 6 Quadratmeter misst. Das ist eine Quadratmetermiete von 32 Euro!

Abschließend bekräftigen die freiheitlichen Mandatare einmal mehr, dass diese sozialen Missstände unter einem Bürgermeister Heinz-Christian Strache sofort ein Ende finden werden.


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