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02. März 2015

Heinreichsberger fordert mehr Bürgerbeteiligung in Ottakring

30 Prozent Rücklaufquote zeigt: Menschen wollen mitreden

Erfreut zeigt sich Ottakrings FPÖ-Klubobmann Mag. Georg Heinreichsberger, ob der Tatsache, dass im Bezirk endlich einmal wieder eine Anrainerbefragung stattgefunden hat. Zum Thema Verkehrsberuhigung und Erweiterung bzw. Erneuerung eines Spielplatzes in der Chlumberggasse/Adolf-Czettel-Gasse haben immerhin 30 Prozent der Bewohner ihre Meinung kundgetan. "Das zeigt eindeutig, dass die Menschen in Ottakring nicht nur gerne befragt werden, sondern auch mitreden wollen. Umso trauriger ist es dann, dass derartige Anrainerbefragungen so selten stattfinden und wenn auch nur dort, wo es um eine Angelegenheit geht, die nicht strittig oder für die SPÖ opportun ist", kritisiert Heinreichsberger und erinnert in diesem Zusammenhang an das Weltkulturerbe Otto Wagner Spitals-Areal oder an die massiven Straßenveränderungen in der Ottakringer Straße oder der Koppstraße. Bei diesen wichtigen Themen wurde niemand rechtzeitig befragt oder durfte gar mitreden, die Bevölkerung wurde kurzerhand vor vollendete Tatsachen gestellt.

"Direkte Demokratie ist kein Wunschkonzert, bei dem nur abgefragt wird, was den Herrschaften von Rot und Grün gerade in den Kram passt oder genehm ist. Demokratie bedeutet, sich bei jedem Problem oder Projekt dem Willen der Bürger zu stellen, um eine Lösung insbesondere für die Betroffenen zu erwirken", gibt Heinreichsberger abschließend zu bedenken.


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