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21. Februar 2015

Jenewein: Jeder vierte Gemeindebau-Bewohner ist ein Ausländer!

7.755 Sozialwohnungen gingen an Drittstaatsangehörige

Eine Anfragebeantwortung durch Wohnbaustadtrat Michael Ludwig liefert brisante Daten ans Tageslicht: Jede neunte geförderte Wohnung geht an ausländische Staatsbürger - eingebürgerte Migranten sind in dieser Quote nicht enthalten. "Während für viele Wiener die Wohnkosten kaum mehr tragbar sind, werden ausländische Staatsbürger großzügig mit Sozialwohnungen versorgt", kommentiert der Wiener FPÖ-Landesparteisekretär BR Hans-Jörg Jenewein die Fakten.

Dreieinhalb Prozent aller Gemeindebauwohnungen wurden seit der Öffnung des Gemeindebaus an Drittstaatsangehörige vergeben. "Werner Faymann zeigte sich als Wiener Wohnbaustadtrat ausländischen Staatsbürgern gegenüber generös. Heute können sich die Wiener das Leben kaum mehr leisten", kritisiert Jenewein.

Insgesamt leben im geförderten Wohnbau in Wien nur mehr rund drei Viertel Österreicher - eingebürgerte Migranten sind in dieser Zahl bereits enthalten. Dreieinhalb Prozent aller Sozialwohnungen bzw. 7.755 in absoluten Zahlen gingen an Drittstaatsangehörige. "Die Wienerinnen und Wiener werden immer weiter aus dem sozialen Segment zurückgedrängt. Das kann keine Politik im Interesse des Staates und der Hauptstadt sein", fordert Jenewein, den Anteil der Österreicher durch geänderte Kriterien in der Neuvergabe zu erhöhen. "Die Sozialdemokratie ist dabei, den Gemeindebau und das Genossenschaftswesen auf dem Altar der Zuwanderung zu opfern", schließt Jenewein.


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