Der letztklassige selbsternannte "Rapper" Nazar, der es höchstens zeitweilig schafft, durch primitivste Beschimpfungen auch ein wenig Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erhaschen, gibt sich nun beleidigt und versteht nicht, warum er wegen seiner erniedrigenden Kränkungen einer völlig unbeteiligten Person zur Verantwortung gezogen werden soll, so heute der FPÖ-Wien Integrationssprecher Gemeinderat Mag. Wolfgang Jung.
"In seinem Umfeld sind vielleicht Huren üblich und seine Fäkalsprache normal. Das heißt aber noch lange nicht, dass derartige Beleidigungen unserer Kulturbereicherer von allen anderen toleriert werden müssen. Damit ist er sicher kein Vorbild für geglückte Integration. Wenn er diesen Spruch übrigens gegenüber anderen in der Ottakringerstraße los lässt, könnte er leicht "Mach dich Messer" zu hören bekommen", stellt Jung fest.
"Erschreckend und entlarvend ist allerdings, dass ihm dabei eine Frau zur Seite steht und diese unflätige Beschimpfung einer anderen Frau offenkundig gut heißt."
Jetzt stellt sich die SP-Gemeinderätin Wehsely, bezeichnender Weise Mitglied im Ausschuss für Frauenfragen, gemeinsam mit dem, für höchstens seinen wenig qualifizierten "Stalingradvergleich" bekannt geworden Nachwuchstalent SP-Gemeinderat Paxant, schützend hinter den Frauenverächter und postet :" NAZAR, wir stehen hinter dir" teilt sie Paxants Meinung und sie fühlt sich " sehr geehrt" weil sie " den großen Sohn unserer Stadt" im Gemeinderat gegen die "ewig gestrigen, engstirnigen, bla, bla, bla.." verteidigen durfte. Er schickt ihr dafür auch ein " dickes Bussal" und sie eines zurück.
Was tut man nicht alles in einem Wahlkampf, in dem der eigenen Partei das Wasser bis zum Hals steht um seinen Sitz zu sichern. "Die Verteidigerin "großer Söhne" der Heimatstadt, sollte sich gut überlegen, wie sie darauf reagieren würde, eine H-Tochter genannt zu werden" meint Jung und fragt sich, ob die SP-Frauenstadträtin auch zu solchen Solidaritätskundgebungen dieser großen (?) Tochter steht. Eine Klarstellung, ob derartige Töne jetzt in der SPÖ-Wien "Normalsprech" sind, wäre durch sie oder noch besser durch den Bürgermeister gefragt, meint Jung abschließend.