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24. März 2015

Kohlbauer zeigt sich solidarisch mit der Wiener Polizei

Acht Beamte von zwei Tobenden verletzt

Am gestrigen Montag kam es in Wien bei zwei unabhängigen Amtshandlungen der Polizei zu Übergriffen auf Beamte, berichtet der geschäftsführende Bezirksparteiobmann der FPÖ-Mariahilf, Leo Kohlbauer: Ein geistig Verwirrter, der mit einem Schwert in eine Wohnung eindrang, konnte von Einsatzkräften mit äußerster Vorsicht entwaffnet und ins Spital gebracht werden. Durch sein Toben und einen Faustschlag verletzte er insgesamt sechs Beamte. Und in der Mollardgasse stalkte ein Mann eine junge Studentin und verfolgte sie bis in die Mariahilfer Straße, wo die junge Frau in einem Geschäft Schutz suchte. Bei der anschließenden Ausweiskontrolle durch die Polizei begann der Mann sofort zu schreien und schlug um sich. Der Täter musste durch mehrere Polizeibeamte fixiert und festgenommen werden, dabei wurden zwei Polizisten verletzt.

Die Wiener Polizei betont dabei in einer Aussendung: "Die Fixierung eines Tobenden durch mehrere Polizisten mit verhältnismäßiger Kraftanwendung ist für den Betroffenen jedenfalls schonender als die erhöhte Kraftanwendung von weniger Einsatzkräften." Kohlbauer dazu: 
"Unbeteiligte, die nun wieder übertriebene Polizeigewalt orten, kennen weder dieses Faktum noch die Vorgeschichte. Nach allem was derzeit vorliegt, gibt es keinen Grund, unserer Polizei irgendeine Unverhältnismäßigkeit gegenüber dem tobenden Stalker vorzuwerfen. Vielmehr gebührt den Beamten Anerkennung für ihre leider immer schwierigere Arbeit, bei welcher sie sich tagtäglich verschiedensten Gefährdungen ausgesetzt sehen und auch eigene Verletzungen in Kauf nehmen müssen."

In Mariahilf sind die Beamten täglich mit der aggressiven Bettelmafia, den Patienten der "Suchthilfe Jedmayer" und den sie abpassenden Dealern, sowie zunehmender Kriminalität von ausländischen Banden beschäftigt. "Aktuelle Verordnungen bezüglich Auflösung der Bereitschaftspolizei sind daher entschieden zurückzuweisen. Im Gegenteil: Eine verstärkte Präsenz dieser im sechsten Bezirk würde die eingesetzten Beamten sehr entlasten", fordert Kohlbauer abschließend.


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