Der Hass der Grünen gegen Autofahrer erreicht in der Josefstadt eine neue Qualität. Nachdem vergangenes Jahr in der Schönborngasse auf Grund von Baumpflanzungen zahlreiche Parkplätze weggefallen sind, ist nun die Piaristengasse dran. Flächen für elf neue Bäume wurden bereits geschaffen, über 20 Parkplätze mussten dafür weichen – und dass, während auf Grund des U-Bahn-Baus ohnehin schon Stellplätze fehlen. Besonders ärgerlich für die Anrainer, die ihre jährliche Parkgebühr entrichten müssen, sind die neuen Ladezonen, die bis 20 Uhr und sogar 24 Uhr gelten. „Bezirksvorsteher Fabisch betreibt in der Josefstadt reine Klientel-Politik und ignoriert dabei die Bedürfnisse aller anderen Bezirksbewohner. Nur weil man den Autofahrern ihr Leben besonders erschwert, werden die Autos nicht einfach von den Straßen verschwinden. Bevor es zu den wahnwitzigen Umbauten gekommen ist, hätte man ein ganzheitliches Verkehrskonzept erstellen müssen. Dazu zählt etwa, für die Bezirksbewohner Parkraum in den Parkgaragen zu schaffen, den sie sich auch leisten können. Durch dieses undurchdachte Vorpreschen ist das Verkehrsaufkommen deutlich gestiegen, da die Anwohner gefühlt stundenlag im Kreis fahren müssen, bis sie einen Parkplatz finden. Auch eine Ausweitung der Anrainerparkplätze hätte Entlastung gebracht“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann und Klubobmann im Rathaus, LAbg. Maximilian Krauss. Weiters fordert Krauss die Rücknahme der ganzjährigen Grätzel-Oasen, die ohnehin kaum genutzt werden.