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12. September 2024

Krauss/Berger/Resch: 341 Jahre Befreiung Wiens: Seit 2013 versprochenes Denkmal für König Jan III. Sobieski weiter ausständig

Heute, am 12. September, jährt sich die Schlacht am Kahlenberg und somit die Befreiung Wiens sowie die Zurückschlagung der Osmanen im Rahmen der 2. Türkenbelagerung zum 341. Mal. Entscheidend dazu beigetragen hat das von Polens König Jan III. Sobieski befehligte Entsatzheer.

Seit 2013 verspricht die Stadt Wien ein Denkmal am Kahlenberg für Sobieski. Es wurde ein Sockel errichtet, aber weiter passierte nichts. Selbst Bundespräsident Alexander Van der Bellen versprach im Jahr 2018 dem polnischen Präsidenten die Errichtung des Denkmals, doch auch dieses Versprechen wurde bis dato nicht eingehalten.

„Hätte es Sobieski und sein Entsatzheer nicht gegeben, würden wir heute in einem völlig anderen Europa leben. Ihn mit einem Denkmal am Kahlenberg zu würdigen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein“, verlangt der freiheitliche Klubobmann im Wiener Landtag, Maximilian Krauss, die Errichtung des Denkmals.

Auch der freiheitliche Kultursprecher, Gemeinderat Stefan Berger, kann die Ausreden der Stadt nicht mehr hören. Er hat eine schriftliche Anfrage zu dem Denkmal eingebracht, deren Beantwortung durch Stadträtin Mag. Veronica Kaup-Hasler von Corona bis Lueger alles an absurden Ausreden zu bieten hatte. „Es ist offenkundig, dass sich die SPÖ gegen die Errichtung wehrt, weil sie fürchtet, sich in bestimmten zugewanderten Wählergruppen damit unbeliebt zu machen“, so Berger.

Am Sonntag, dem 8. September, fand die Heilige Polnische Messe zur Erinnerung an die Befreiung Wiens am Kahlenberg statt. Unter den zahlreichen Gästen war auch der gf. FPÖ-Döbling Obmann und Kandidat zum Nationalrat Klemens Resch. „Es war beeindruckend, mit welcher Leidenschaft die Polen diesen Tag feiern und wie viele Gäste jedes Jahr extra aus Polen anreisen. Es ist höchste Zeit, Sobieski mit einem Denkmal am Kahlenberg zu würdigen. Wir werden daher auch einen Antrag auf Errichtung des Denkmals am 19.9. in der Bezirksvertretung einbringen“, so Resch abschließend. (Schluss)

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