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29. Jänner 2015

Lasar: Bekenntnis zur Bekämpfung des Antisemitismus müssen Taten folgen!

Nicht zuletzt durch Massenzuwanderung von Muslimen müssen Juden in Europa wieder in Angst leben

"Nur eines ist schlimmer als Auschwitz - und zwar wenn die Welt vergisst, dass es so einen Ort gegeben hat", hat der Holocaust-Überlebende Henry Appel anlässlich der Gedenkveranstaltung in Auschwitz-Birkenau am 27. Jänner erklärt. "Derart grauenvolle Ereignisse dürfen sich niemals wiederholen", forderte Wiens FPÖ-Stadtrat David Lasar heute im Gemeinderat. Für derart schreckliche Verbrechen könne es nur Entsetzen und Verurteilung geben. Umso erschreckender sei, dass der Antisemitismus 70 Jahre nach der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau anwachse und Juden in Europa wieder in Angst und Schrecken leben müssen. Lasar: "Diese Entwicklung geht heute vom islamischen Raum aus und verbreitet sich rasant unter den in Europa lebenden Muslimen." Beispiele für Verbrechen mit judenfeindlichem Hintergrund wären nicht nur die furchtbaren Attentate in Paris, sondern ebenso jene in Malmö, Toulouse oder Brüssel. Auch in Wien wurden in nur einem Jahr 27 antisemitische Straftaten registriert.

Dass der Wiener Gemeinderat heute einstimmig eine "Wiener Erklärung zur Bekämpfung des Antisemitismus" beschlossen hat, begrüßt Lasar. Er verweist jedoch auf einen ähnlich lautenden Antrag aus dem Jahr 2012: 
"Den hat Rot-Grün - wohl mit Blick auf muslimische Wähler -stillschweigend schubladisiert. Das ist unwürdig!" Lasar will deshalb genau darüber wachen, wie mit dieser Erklärung umgegangen werde. "Dem Antrag müssen Taten folgen! Ich werde Sie mit Argus-Augen beobachten und Sie regelmäßig daran erinnern!", so Lasar abschließend.


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