Statt  „Im Namen des Gesetzes“ dürfte es beim Bundesverwaltungsgericht (BVwG)  zumindest bei Entscheiden zu dringend notwendigen Entlastungsstraßen wie  der Nordostumfahrung mit Lobautunnel oder der S8  (Marchfeldschnellstraße) eher „Im Namen Gewesslers“ heißen. „Unabhängig  wirken diese realitätsfremden und die Lebensqualität von 2,9 Mio.  Menschen in der Ostregion massiv beeinträchtigenden Urteile wahrlich  nicht, sondern aus meiner Sicht eher ideologisch motiviert“, sagt der  Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik.
Bei der S8 war  es das Brutgebiet eines Vogels, das schwerer wog als die Interessen von  120.000 betroffenen Menschen im Marchfeld und 22. Bezirk. Die  Schotterlastler aus dem Marchfeld sollen also weiter etwa durch  Untersiebenbrunn, Obersiebenbrunn, Markgrafneusiedl, Raasdorf,  Breitenlee, Hirschstetten oder Süssenbrunn fahren als sicherer,  flüssiger und damit umweltfreundlicher auf der S8. „Wenn vermeintlicher  Naturschutz die Rechte betroffener Menschen beschneidet und ihre  Lebensqualität massiv beeinträchtigt, kommt das für mich gleich nach dem  Häuser anzünden oder Queerintertrans*rumstschumsbums-Gedudel mit  irgendwann 267 Geschlechtern, aber ohne Mann und Frau“, meint Mahdalik. 
Aber  auch  beim S1-Lückenschluss zwischen Schwechat und Süssenbrunn samt  Lobautunnel werden offenbar Argumente von ein paar grünen Basiswapplern 1  zu 1 übernommen, um das Umweltschutzprojekt Nr. im Osten Österreichs  weiter zu verzögern. „Die Nordostumfahrung würde allein der A23 77.000  Autofahrten pro Tag und somit 28 Mio. jährlich ersparen. Nur in Wien  würden dadurch 75.000 Tonnen CO2 weniger in die Luft geblasen, was u.a.  für deutlich reduzierte Abgas-, Feinstaub- und Lärmwerte sorgen würde.  „SPÖ-Verkehrsminister Hanke ist daher jetzt gefordert, dem dumpfgrünen  Trallala von einer Zukunft auf dem Klapp- und Lastenradl entschieden  Realitätssinn und Hausverstand entgegenzusetzen“, betont Mahdalik. 
				
					11. März 2025
					
					
				
			
			
			