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28. Mai 2024

Mahdalik: Unwürdiges Schauspiel rund um Heumarkt-Projekt geht in die nächste Runde

Schutz des Wiener UNESCO-Welterbe-Status muss Priorität haben

„Seit mehr als einem Jahrzehnt dilettiert die SPÖ nun schon mit dem Projekt Heumarkt-Neu herum, um einem Milliardär mit hervorragenden Beziehungen zu Ludwig, Sima, Gaal & Co. um weitere 100 Mio. Euro reicher zu machen. Auch bei den Grünen war der Bauwerber während ihrer Zeit in der Stadtregierung oft und gern gesehener Gast im Stadtplanungsressort, das Ergebnis ist bekannt. Das 200 bis 300 Millionen schwere, das für Wien so wertvolle UNESCO-Welterbe gefährdende Projekt eines Superreichen wird nach wie vor vehement verteidigt – warum auch immer.

Es könnte vom bauwerbenden Milliardär und der Stadt eventuell von Beginn an geplant gewesen sein, ein obszön überdimensioniertes Projekt einzureichen, um sich nach salamitaktikartigen Baukörperverschiebungen dann erst recht die Taschen bis an den Rand zu füllen. SPÖ und Grüne haben das Luxus-Vorhaben seinerzeit massiv gepusht, was eventuell nicht nur aus Begeisterung über architektonische Finessen und nur um Gottes Lohn geschehen ist. Auch hier gelten Unschuldsvermutung und Unmutsverschulden selbstverständlich gleichermaßen“, kommentiert der Planungssprecher der Wiener FPÖ LAbg. Toni Mahdalik die neuesten Entwicklungen in Sachen Heumarkt.

In den letzten Jahren haben SPÖ-Landtagspräsident und SPÖ-Finanzstadtrat befremdlicher Weise wie die Dobermänner des Milliardärs-Projektes agiert, Gott und die Welt beleidigt sowie Bevölkerung und Opposition über die Medien über die Pläne des Bauwerbers informiert, statt die Unversehrtheit des historischen Zentrums Wiens für die nachfolgenden Generationen sicherzustellen. „Mit diesem unwürdigen Schauspiel muss endlich Schluss sein, der UNESCO-Welterbestatus Wiens ist ohne Wenn und Aber zu erhalten“, so Mahdalik.

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