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16. Februar 2021

Mahdalik zum Wiener Taxi-Tarifmodell: „NEOS wirkt, aktive Sterbehilfe für Wiener Taxigewerbe erfolgreich eingeleitet.“

Neoliberale Fratze in Pink begünstigt lieber einen multinationalen US-Konzern anstelle von Wiener Taxi-Gewerbetreibenden

Der Verkehrssprecher der FPÖ-Wien, Gemeinderats- und Landtagsabgeordneter Toni Mahdalik, zieht heute gegen das „neue Wiener Taxi-Tarifmodell“ scharf ins Gericht. „Wieso feiert die rot-pinke Stadtregierung mit der Wirtschaftskammer das neue Wiener Taxi-Tarifmodell ab, obwohl dieses als aktive Sterbehilfe für das Wiener Taxigewerbe bezeichnet werden kann“, fragt sich Mahdalik.

Für Taxis, die behaupten, nur mit App zu fahren, entfällt demnach die Taxameterpflicht. Das hat zur Folge, dass sie ohne Taxameter nicht am Standplatz stehen dürfen. „Wie will man da kontrollieren, ob diese Fahrer auch wie vorgeschrieben einen Taxischein haben? Müssen sich die Fahrgäste zukünftig damit abfinden, sprach- und ortsunkundigen Fahrern den Weg von A nach B ansagen zu müssen“, so Mahdalik in Richtung rot-pinke Stadtregierung und Wirtschaftskammer.

Die Profession eines Taxifahrers sei mit einem entsprechendem Zeugnis zu belegen. Dies sei eine „qualitätssichernde Errungenschaft, die aufgrund eines Anlassgesetzes zugunsten eines multinationalen Billig-Anbieters niemals unter die Räder kommen darf.“

Der Taxitarif wurde zwar nach über 8 Jahren nun endlich um 14% erhöht – was man ohnehin nur als Indexanpassung werten muss - gleichzeitig besteht aber nun die Möglichkeit, bei bestellten Fahrten den Tarif um 20% zu unterbieten.

„Die neoliberale Fratze in Pink hinterlässt eben auch ihre Spuren in der Wiener Stadtregierung. UBER freut’s, die Wiener Taxler zerstört’s. So geht NEOS“, ist Mahdalik verärgert und kündigt entsprechende Anträge zur Rettung des Wiener Taxigewerbes im Rathaus an.

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