„Wenn die Naschmarkt-Standler immer weniger Umsatz wegen des institutionalisierten SPÖ-Parkplatzraubes rund um dieses Wiener Wahrzeichen machen, streicht SPÖ-Planungsstadträtin z’Fleiß auch noch die letzten. Ihr kann’s wurscht sein, der Chauffeur ihrer Dienstkarosse lässt sie bei Medienterminen vor Ort ja eh bequem aussteigen. Ganz toll auch, dass der unverwechselbare Charme von Nasch- und Flohmarkt für eine ‚Grünoase‘ mit ein paar G’stauden und - wegen der unterirdischen Einbauten - traurigen Bäumen geopfert wird. Der Flohmarkt wird die sauteure Sima-Umgestaltung nicht lange überleben, der Naschmarkt immer weiter auf billige Souvenir- und Fetzenstände sowie austauschbare Gastro-Touristen-Fallen reduziert. Die letzten Obst- und Gemüsestandln werden bald Geschichte sein, weil SPÖ, NEOS und Grüne über einen ‚klimafitten‘ Naschmarkt den Planeten retten wollen“, kritisiert Marktsprecher LAbg. Toni Mahdalik und erneuert gemeinsam mit dem Mariahilfer FPÖ-Bezirksparteiobmann Leo Kohlbauer die seit Jahren auf dem Tisch liegenden FPÖ-Forderungen zu Rettung von Floh- und Naschmarkt.
„Den Flohmarkt in seiner bisherigen Form wird es mit dem neuen Projekt nicht mehr geben. Alle meine jahrelangen Warnungen wurden bestätigt. Sima und SPÖ-Bezirksvorsteher Rumelhart haben die Bürgerinnen und Bürger diesbezüglich angeflunkert“, so Kohlbauer.
Die FPÖ-Wien fordert daher:
- Erweiterung des Marktes auf der Freifläche vis a vis der Preßgasse um ein Österreich-Kulinarium mit 10 Ständen, die regionale Produkte aus den Bundesländern und Südtirol anbieten.
- Realisierung der sogenannten Naschmarkt-Garage in dem leerstehenden Gewölbe unter der Linken Wienzeile, um die Parkplatznot zu bekämpfen.
- Erhalt des Flohmarkts samt Parkplatz in seiner jetzigen Form
- Neugestaltung der Kettenbrücke mit Begegnungszone als neues Tor zum Naschmarkt – kein Parkplatz würde hier verloren gehen.
- Bettelverbot, um ein ungestörtes Bummeln und Verweilen auf dem Markt zu ermöglichen.
- Eine Subvention für die lokalen Landwirte, die auf den Wiener Märkten ihre Produkte verkaufen. Das würde zur CO2-Reduktion beitragen und die lokale Wirtschaft fördern.