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19. Juni 2019

Nepp fordert Schwimmunterricht für alle Wiener Schüler

Religiöse Hintergründe dürfen Sicherheit der Kinder nicht gefährden

Bildquelle: Pixabay

Besorgt über die steigende Zahl von Ertrinkungsunfällen in Wien zeigt sich Vizebürgermeister Dominik Nepp. „Jeder Fall ist einer zu viel“, so der gf. Landesparteiobmann der Wiener FPÖ. Problematisch sieht der Freiheitliche die Tatsache, dass immer mehr Schüler nicht ausreichend schwimmen können und es auch nicht im nötigen Ausmaß erlernen. „Deswegen sollen ausnahmslos alle Schüler in Wien am Schwimmunterricht verpflichtend teilnehmen“, fordert Nepp, der hier entsprechende Konsequenzen seitens SPÖ-Bildungsstadtrat Czernohorszky vermisst.

Oftmals werden Kinder, die mitunter auch zum Tragen eines Kopftuchs gezwungen werden, mit fadenscheinigen Begründungen ihrer Eltern vom Schwimmunterricht ferngehalten. „Schwimmen zu können ist unerlässlich und darf keine Frage der religiösen Überzeugung sein“, schließt Nepp. 

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