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24. November 2024

Nepp: Hälfte der Wiener Erstklässler kann nicht Deutsch - Wiederkehr ist völlig gescheitert!

Wiener FPÖ-Obmann fordert von NEOS-Chefin Meinl-Reisinger Garantieerklärung, dass Wiederkehr nicht Bildungsminister wird

Scharfe Kritik übt der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, an NEOS-Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr angesichts der alarmierenden Zahlen, wonach fast die Hälfte der Wiener Erstklässler nicht ausreichend Deutsch spricht, um dem Unterricht zu folgen. „Wiederkehr ist seit vier Jahren im Amt und hat es geschafft, das Wiener Bildungssystem endgültig in den Abgrund zu führen. Wenn er jetzt sogar in der Koalition der Verlierer als möglicher Bildungsminister gehandelt wird, ist das eine Katastrophe für ganz Österreich. Ich fordere von NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger eine Garantieerklärung, dass der gescheiterte NEOS-Stadtrat nicht Bildungsminister wird“, so Nepp.

Nepp wirft den NEOS vor, in der Bildungspolitik ausschließlich Versprechungen abzugeben, jedoch bei der Umsetzung kläglich zu scheitern. „Die dramatischen Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 44,6 Prozent der Taferlklassler in Wien können dem Unterricht nicht folgen, obwohl die Mehrheit dieser Kinder in Österreich geboren ist. Wiederkehr hat in seiner Amtszeit keinerlei nachhaltige Maßnahmen gesetzt, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken“, betont Nepp.

Der FPÖ-Chef bekräftigt seine Forderung nach einem verpflichtenden Sprachscreening für alle Kinder im vierten Lebensjahr. „Wenn die altersadäquaten Deutschkenntnisse nicht ausreichen, müssen verpflichtende Deutschkurse eingeführt werden - und zwar gemeinsam mit den Eltern. Es kann nicht sein, dass Kinder in die Schule kommen und keine Chance haben, dem Unterricht zu folgen. Die Verantwortung liegt hier ganz klar bei den Eltern und der Politik“, so Nepp.

Abschließend fordert Nepp auch Sanktionen für Eltern, die sich weigern, an den verpflichtenden Deutschkursen teilzunehmen. „Wer die Integration verweigert, muss Konsequenzen spüren. Es braucht endlich Mut, in der Bildungspolitik klare Kante zu zeigen, anstatt durch Untätigkeit die Zukunft unserer Kinder zu gefährden“, stellt Nepp klar.

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