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13. September 2021

Nepp, Krauss: Völlige Inkompetenz der SPÖ in der Bildungspolitik

NEOS-Wiederkehr hat viel versprochen und nichts gehalten

Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, warf heute im Rahmen der Sondersitzung des Wiener Landtages der SPÖ völlige Inkompetenz in der Bildungspolitik vor. „Zu viele Schüler in den Klassen, Lehrermangel, Kulturkampf in den Brennpunktschulen und eine zu schlechte Bezahlung der Lehrer sind seit Jahren große Probleme im Wiener Bildungsbereich. Es ist bezeichnend, wenn etwa in Wien Margareten nur mehr 12,4 Prozent echte österreichische Kinder in den Schulen sind und sich Lehrer in Mittelschulen auf einer Knie-Operation freuen, um über einen langen Zeitraum nicht unterreichten zu müssen“, so Nepp.

Nepp kritisierte, dass seit eineinhalb Jahren von der Landes- und der Bundesregierung Corona über die Bildung der Kinder gestellt werde. „Schüler, Lehrer und Eltern sind nur mehr mit Testen, Quarantäne und Homeschooling beschäftigt. Der türkise Bildungsminister Faßmann hat nichts dagegen, dass Schüler, die sich nicht impfen lassen wollen, gehänselt werden. Wenn SPÖ und ÖVP in Wien und Bund so weitermachen und die Kinder weiter im Stich lassen, werden wir eine verlorene Generation bekommen, deren psychische physische Langzeitfolgen uns noch lange beschäftigen werden. Die rote und türkise Bildungspolitik ist gescheitert, weil alles dem Corona-Thema geopfert wurde“, so der Wiener FPÖ-Obmann.

Der freiheitliche Klubobmann Maximilian Krauss kritisierte, dass die NEOS viel versprochen, jedoch nichts davon gehalten haben. Zudem würde Bildungsstadtrat Wiederkehr keine jener Maßnahmen in Wien umsetzen, die NEOS-Chefin Meinl-Reisinger auf Bundesebene fordern würde: „Wo ist die Garantie, dass die Schulen offen bleiben oder die Maskenpflicht abseits der Klassen abgeschafft wird“, fragt Krauss. Lediglich 312 Luftfilteranlagen wurden über den Sommer angeschafft, Sanitäreinrichtungen zum regelmäßigen Händewaschen würden jedoch immer noch fehlen.

Ebenfalls untätig bleibe Wiederkehr in Sachen Integration, so Krauss: „Laut Österreichischem Integrationsfonds sind bereits 30,8 Prozent der Schüler keine Österreicher, 52 Prozent haben nicht Deutsch als Umgangssprache. Einmal mehr fordern wir deshalb Deutsch als Pausensprache und die Fortsetzung der Deutschförderklassen.“ Weiters sprach sich Krauss strikt gegen die Aufnahme Afghanischer Jugendlicher aus und erinnerte daran, dass aus diesen vermeintlichen Kindern die mutmaßlichen Mörder von Leonie wurden.

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