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13. Jänner 2015

Pisec/Mahdalik gegen WK-Forderung nach Abschaffung der Stellplatzverpflichtung

Garagen günstiger machen, dann passt die Auslastung

Der Präsident von FPÖ pro Mittelstand, BR Mag. Reinhard Pisec und FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik sprechen sich gegen die Forderung der Wiener Wirtschaftskammer nach Abschaffung der Stellplatzverpflichtung in Wien aus. "Der Garagenbau geht durch die jüngste Novelle der rot-grünen Stadtregierung sowieso schon massiv zurück, was uns schlussendlich noch auf den Kopf fallen wird", warnen die Wiener Mandatare.

Zudem sieht der von der WK angeführte "Trend zu den Öffis" so aus, dass die Wiener Linien etwa im Jahr 2013 um 7(!) Mio. Fahrgäste weniger zu verzeichnen hatten als im Jahr davor und der Autoverkehr als einziges Segment signifikant zugelegt hat. "Unter diesen Vorzeichen die Errichtung von Stellplätzen für einmalige Kostenreduktionen weiter zurückzudrängen, wäre äußerst kurzsichtig und auf Sicht sowohl für den Verkehr als auch den Immobilienmarkt in Wien nachteilig", warnt Pisec.

Der krause Vorschlag von Planungsstadträtin Vassilakou, die Stellplätze bei einer eventuellen Mietrechtsreform als fixen Bestandteil in der Miete zu integrieren, konterkariert ihre Forderung nach einem Mietenstopp bei 7 Euro pro m2 gröblichst. "Diese Maßnahme würde die Miete in Wien genauso weiter in die Höhe treiben wie die Zahl der Armut betroffenen Menschen, die sich aktuell schon bei unfassbaren 393.000 bewegt", so Mahdalik.


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