Müllgebühr plus zehn Prozent, Gaspreis plus 16 Prozent, Öffi-Fahrscheine bis zu plus 22 Prozent, Fernwärme-Tarif plus 27 Prozent, Wassergebühr plus 39 Prozent - die Liste der rot-grünen Grausamkeiten ließe sich noch ewig fortsetzen. Die SPÖ hat die kommunalen Gebühren zu illegalen Massensteuern gemacht. Eine durchschnittliche Familie wird pro Jahr mit 548 Euro mehr belastet als vor dem Amtsantritt der Verlierer-Koalition. "Gleichzeitig hat Rot-Grün die Investitionen real um mehr als zehn Prozent zurückgefahren und die Schulden von 3,4 auf fast 5,5 Milliarden Euro zum Jahresende emporkatapultiert", berichtet Wiens FPÖ-Finanzexperte Stadtrat DDr. Eduard Schock.
Angesichts dieser Misswirtschaft empfindet er den von Bürgermeister Michael Häupl gestern angekündigten Stopp für weitere Gebührenerhöhungen bis zum Jahr 2016 als Hohn: "Ein billiger Wahlkampf-Schmäh! Zuerst die Wienerinnen und Wiener regelrecht ausplündern, 400.000 Bürger, darunter 100.000 Kinder, in die Armut treiben und dann kurz vor der Wahl erklären, dass der Druck der Gebührenschraube nun vorläufig nicht noch weiter erhöht wird, ist obszön. Besonders wenn klar ist, dass die Wienerinnen und Wiener dafür nach der Wahl doppelt und dreifach zur Kasse gebeten werden."
Der freiheitliche Stadtrat erklärt: "Schluss mit der sozialistischen Verschwendungssucht! Ein Bürgermeister Heinz-Christian Strache wird sorgsam mit dem Geld der Bürger umgehen und deshalb in der Lage sein, die Wienerinnen und Wiener nachhaltig zu entlasten: Strompreis minus zehn Prozent, Wasser, Kanal und Müll minus 15 und Gas minus 20 Prozent! Dadurch wird die Kaufkraft erhöht, was wieder der Wirtschaft wichtige Impulse gibt."