Trotz der eindringlichen Forderung des Wiener FPÖ-Finanzexperten Stadtrat DDr. Eduard Schock war SPÖ-Stadträtin Renate Brauner auch im Finanzausschuss am vergangenen Montag nicht bereit, Unterlagen und Verträge zu den Franken-Krediten auf den Tisch zu legen. "Etwa ein Drittel der städtischen Kredite laufen in der Schweizer Währung. Allein an einem einzigen Vormittag hat sie mit diesen Spekulationen 300 Millionen Euro Verlust gemacht. Aber Brauner verweigert der Opposition und damit den Bürgern bislang die Details zu diesen Geschäften", ist Schock empört. Um endlich für Transparenz zu sorgen, werden die Freiheitlichen nun eine Sondersitzung des Finanzausschusses erzwingen. Schock: "Erst muss Brauner alle Fakten bekannt geben, dann können wir gemeinsam und zum Wohle der Bürger Pläne für einen Ausstieg aus diesen Währungsspekulationen entwickeln und fixieren. Wir brauchen dringend einen fundierten Franken-Abbauplan" Der Sonderausschuss muss in der kommenden Woche einberufen und dann binnen zwei Wochen abgehalten werden.
21. Februar 2015
Schock: Sonderausschuss zu Brauners Franken-Krediten!
Freiheitliche erzwingen Sitzung, um Pläne für Ausstieg aus Währungsspekulationen zu fixieren