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11. Februar 2015

Schock zu Franken-Krediten: Brauner muss endlich reinen Tisch machen!

SPÖ-Finanzstadträtin soll Verträge offenlegen und gemeinsam mit der FPÖ eine Franken-Abbaustrategie erarbeiten

Ein Drittel der insgesamt bereits fünf Milliarden Euro Schulden der Stadt Wien hat SPÖ-Finanzstadträtin Renate Brauner in Schweizer Franken aufgenommen. "Eine völlig verantwortungslose Spekulation mit Steuergeld, die uns an nur einem einzigen Vormittag mehr als 300 Millionen Euro gekostet hat", erklärt Wiens FPÖ-Finanzexperte DDr. Eduard Schock. Brauner versuche nun, das Desaster schönzureden und enthält sowohl Bürgern als auch Opposition wesentliche Fakten vor. Der freiheitliche Stadtrat: "Sie tut so, als ob das ihr privates Geld wäre. Aber nein! Das ist das Geld der Wienerinnen und Wiener!"

Brauner müsse endlich sämtliche Kreditverträge offenlegen. "Das große Unheil hat sie bereits angerichtet. Jetzt geht es darum, den Schaden für die Bürger möglichst gering zu halten", so Schock. Die Freiheitlichen wären bereit, sachlich und konstruktiv an Lösungen mitzuarbeiten. Dafür müssten sie aber auch alle Details der Verbindlichkeiten kennen. Schock: "Ich fordere, dass uns die entsprechenden Unterlagen im Finanzausschuss am kommenden Montag übergeben werden. Es ist nun wichtig, eine konkrete Franken-Abbaustrategie zu finden, genau zu definieren, bei welchem Kurs wir aus diesen Währungsspekulationen herauskommen und wie wir das Risiko bis zu diesem Zeitpunkt bestmöglich begrenzen können."


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