Die Lage der Wienerinnen und Wiener spitzt sich immer mehr zu: 400.000 müssen ihr Leben unter der Armutsgrenze fristen. Mehr als 150.000 sind auf die Mindestsicherung angewiesen. Die Anzahl der Arbeitslosen hat sich unter Rot-Grün mehr als verdoppelt. "Dafür, dass die Frau Stadtrat anstatt endlich für die Bürger zu arbeiten lieber lustige Fotos machen und sich als "Good Weib" feiern lässt, fehlt mir jedes Verständnis", zeigt sich Wiens FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Wolfgang Seidl empört.
Offenbar, so Seidl, herrsche in Wehselys Ressort völliges Chaos: "Sie hat anscheinend den Überblick verloren. Sonst wäre es einfach nicht möglich, dass sie angesichts dieser niederschmetternden Zahlen etwa mitmacht, wenn diese völlig unsoziale Verlierer-Koalition jede Hemmung ablegt und sogar noch den Heizkostenzuschuss für bedürftige Inländer abschafft." Der freiheitliche Mandatar appelliert an den letzten, hoffentlich doch noch vorhandenen Funken von Verantwortung in der SPÖ-Politikerin: "Sicher, es ist nicht lustig, jenen Scherbenhaufen, den die Kollegen anrichten, zumindest notdürftig zusammenzukehren. Aber im Interesse der Wienerinnen und Wiener ist es absolut notwendig. Nicht irgendwann, sondern sofort!"