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19. Juni 2019

Seidl: Neuem Strahlentherapiezentrum im Donauspital fehlen Fachärzte

Ohne entsprechend geschultes Fachpersonal hilft die neueste Technik nichts

Bildrechte: krebsratgeber.at

Das KAV-Strahlentherapiezentrum im Wiener Donauspital zeigt sich im neuen Glanz. „Doch was nutzt die neue und topmoderne Technik, wenn Fachärzte für die Bedienung der Geräte fehlen“, bedauert der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl. Demnach könnten pro Jahr bis zu 2400 Krebspatienten im Donauspital versorgt werden, wenn da nicht der Ärztemangel wäre. „Die Problematik ist nicht neu. Stadt und KAV investieren in moderne medizinische Technik, vergessen dabei aber, dass diese Hightech-Geräte von ausreichend und vor allem entsprechend geschultem Personal bedient werden müssen um die gewünschte Heilwirkung zu erzielen“, erinnert der Freiheitliche.

In Wiener Spitälern fehlen aktuellen Berichten zufolge rund 300 Fachärzte, allein 50 im Milliardengrab KH-Nord. „Wenn die Stadt schon in die Gesundheitsversorgung der Wienerinnen und Wiener investiert dann macht das nur Sinn, wenn alle Bereiche mitgedacht und abgedeckt werden. Halbherzige Lösungen wie man sie von SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker in Zusammenarbeit mit dem KAV gewohnt ist, helfen leider keinem“, fordert Seidl ein allumfassendes Konzept, das die Ausbildung von Spezialisten im medizinischen Bereich sichert.

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