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05. Juli 2023

Seidl/Oberlechner: Die Chaostage im WiGeV und bei der younion gehen munter weiter

Wer geglaubt hat, dass zu Beginn des Sommers damit angefangen wird an den unzähligen Baustellen im WiGeV zu arbeiten, der wird enttäuscht sein. Vermutlich sind die topbezahlten Manager bereits im Sommerurlaub. Nicht anders ist es zu erklären, warum nach dem Streik am letzten Freitag in der Klinik Ottakring nun der nächste Wahnsinn mit einem massiven Mangel von Anästhesisten in der Klinik Favoriten und verwaisten OP-Tischen aufschlägt. Auf der anderen Seite feiert die Führungsetage des AKH ein rauschendes Sommerfest mit Prosciutto und Mousse von der Zartbitterschokolade und dazwischen Grillspezialitäten. „Wenn man es nicht den Medien entnehmen könnte würde man es nicht glauben. All dieser Wahnsinn findet aktuell in Wien statt und Bürgermeister Ludwig aber auch der pinke Wurmfortsatz schweigen beharrlich dazu. Gar nicht auszudenken, was heute, morgen oder übermorgen an neuen ‚Überraschungen‘ noch auf uns zukommt. Es gibt vermutlich wirklich nichts mehr, was es im Bereich von Stadtrat Hacker nicht noch geben kann. Gegen diesen unfähigen Stadtrat samt seinem unfähigen Management im WiGeV waren Sonja Wehsely und Sandra Frauenberger dagegen wahre Gesundheitsökonominnen - und dieser Vergleich spricht wirklich Bände“, stellt der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl fest.

Interessant ist dabei aber auch die Rolle der younion, der roten Gewerkschaft, die bei all den Wahnsinnigkeiten den fehlenden und heillos überforderten Mitarbeitern eigentlich zur Seite stehen müsste. Doch die Gewerkschaft mit ihrem für die Gesundheitsberufe zuständigen Gewerkschaftsboss Edgar Martin, war gegen den am Freitag abgehaltenen Warnstreik. „Zahlreiche fehlende Ärzte, noch mehr fehlende Pfleger und Überlastung des noch ausharrenden Personals sind anscheinend kein ausreichender Grund für die younion, Streikmaßnahmen zu unterstützen. Vermutlich ist dem roten Gewerkschaftsbonzen auch die Situation in der Klinik Favoriten vollkommen egal. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Herr Martin im Aufsichtsgremium des WiGeV sitzt und dort die Missstände ansprechen und Lösungen einfordern sollte. Da er das entweder überhaupt nicht oder einfach mit zu wenig Nachdruck macht spricht Bände“, so der geschäftsführende Obmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer Wien und FPÖ-Arbeitnehmersprecher Michael Oberlechner

Seidl und Oberlechner sind überzeugt: „Bürgermeister Ludwig ist daher dringend aufgefordert in seinem Laden endlich für Ordnung zu sorgen und sowohl den Chaos-Stadtrat Peter Hacker als auch das Management des WiGeV in ‚wirklicher Notkompetenz‘ zu entlassen.“

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