In der Bezirksvertretungssitzung vom 19.02.2015 wurde eine Resolution der FPÖ-15 zur Herstellung ortsüblicher Wohnstandards im kommunalen Wohnbau niedergestimmt, so der freiheitliche Bezirksvorsteher-Stellvertreter von Rudolfsheim-Fünfhaus, Karl Schwing.
Die FPÖ-15 hat sich als Arbeitsschwerpunkte der Lärmbekämpfung und Steigerung der Lebensqualität im Bezirk angenommen. Nachdem die Bezirksvertretung die antragsmäßigen Initiativen Lärmschutzwand Gablenzgasse-Kleingartenanlage Schmelz sowie schallabsorbierende Verkleidung Avedikstraße unterstützt hatte, wurde die Resolution zur Herstellung ortsüblicher Standards in allen Wohneinheiten des kommunalen Wohnbaus im 15. Bezirk mit der Stimmenmehrheit der SPÖ abgelehnt.
Bei diesem Stimmverhalten, so Schwing, kann man durchaus den Eindruck bekommen, dass die wirtschaftlichen Interessen von Wiener Wohnen der SPÖ-15 mehr am Herzen liegen, als jene Gemeindebaumieter, die unter zugigen, kalten oder schimmeligen Wohnungen zu leiden haben.