Berger ad Lueger Denkmal: 13 Jahre alter Vorschlag wird Linksradikale nicht überzeugen
Halbe Million Euro wird Denkmalsturz und Vandalismus nicht verhindern
„Um einen seit 13 Jahre verstaubten Vorschlag aus der Schublade zu zaubern bedarf es keinem internationalen Wettbewerb“, resümiert der FPÖ-Wien Kultursprecher LAbg. Stefan Berger die präsentierten Pläne zum Lueger Denkmal und befürchtet, dass mit dem Eingriff die Diskussion samt Sachbeschädigung nicht beendet wird. „Die linksradikale Szene wird sich mit diesem faulen Kompromiss nicht zufrieden stellen lassen, Sachbeschädigungen und Denkmalsturm werden weiter auf der Tagesordnung stehen“, prognostiziert Berger und kritisiert auch die hohen Kosten von einer halben Million Euro für diesen „faulen Kompromiss“.
Abschließend hält der Freiheitliche Kulturpolitiker fest, dass man den immer radikaleren Forderungen nach einem Weißwaschen der Geschichte ohnedies nie gerecht werden wird. „Karl Lueger wird mit allen seinen Sonnen- wie auch Schattenseiten immer ein Teil unserer Geschichte sein.“
Krauss: „Bildungsversprechen“ ist sauteurer Flop
Wiederkehr soll konkrete Maßnahmen setzen, anstatt mit Wischiwaschi-Aktionen vom eigenen Versagen abzulenken
„Das von der rot-pinken Rathauskoalition heute gestartete Bildungsversprechen in Brennpunktschulen wird der nächste sauteure Flop unter der Ägide des pinken Bildungsstadtrats Wiederkehr. Anstatt die Probleme anzupacken, den Schulen eine bessere Ausstattung zu ermöglichen, gegen den Lehrermangel mit einer besseren Besoldung anzukämpfen und konsequent gegen die eskalierende Gewalt in vielen Schulen vorzugehen, werden um viel Steuergeld aber ohne Konzept irgendwelche nicht messbaren Wischiwaschi-Aktionen gesetzt. Wenn 500 Kinder und Jugendliche zumindest teilweise von der Schule suspendiert werden, es Schulklassen gibt, in denen 90 Prozent nicht Deutsch als Muttersprache haben und in einigen Wiener Bezirken 25 Prozent der Schüler keinen Pflichtschulabschluss machen, dann ist Feuer am Dach. NEOS-Wiederkehr ist als Bildungs- und Integrationsstadtrat völlig gescheitert und sollte den Hut nehmen, bevor er noch mehr Schaden anrichten kann“, so der Bildungssprecher der Wiener FPÖ, Klubobmann Maximilian Krauss.